80 Prozent aller Bußgeldbescheide fehlerhaft
Nach der Studie der Verkehrs-Unfall-Technik Sachverständigengesellschaft VUT sind 80 Prozent aller Bußgeldbescheide fehlerhaft.
Es kann sich daher durchaus lohnen einen Bußgeldbescheid rechtlich überprüfen zu lassen. Liegen relevante Fehler, etwa im Bereich des Messgeräteaufbaus oder gar eine Fahrzeugverwechslung vor, sollte ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid auch von Erfolg gekrönt sein.
In einem gerichtlichen Verfahren können zudem auch zutreffende Bußgeldbescheide zu Gunsten der Betroffenen abgemildert werden. So ist es dem Gericht bei Darlegung von gewichtigen Umständen möglich, von dem eigentlich zu verhängenden Fahrverbot abzusehen, oder eine geringere Geldbuße auszusprechen.
Wenn der Bußgeldbescheid wegen des Ausspruchs eines Fahrverbots existenzbedrohend ist, Sie nicht der Fahrer waren, oder Sie der Meinung sind, keinen Geschwindigkeitsverstoß in der im Bußgeldbescheid mitgeteilten Größenordnung begangen zu haben, sollten Sie den Bußgeldbescheid rechtlich überprüfen lassen.